Die chinesische Vergangenheit (und Zukunft?) der Naturwissenschaften

Dass China die vier großen Erfindungen vor den Europäern kannte und beschrieb ist nicht erst seit den olympischen Spielen 2008 in aller Munde: Kompass, Papier, Schwarzpulver und Buchdruck (mit beweglichen Lettern). Wie China sich die Naturwissenschaften zu eigen gemacht hat und sich damit als moderne Nation etabliert und behauptet hat erforschen seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Wissenschaftshistoriker. Dieser Vortrag stellt vor, wie China hierbei seine Wissenschaften entwickelte, wie diese Entwicklung als Gegenmodell der europäischen Entwicklung erst zum Forschungsschwerpunkt und dann zum Identitätsstifter und politischen Thema wurde, das das gegenwärtige China als Alternativmodell weltweit, aber besonders nach Asien und Afrika (den globalen Süden), exportiert.

Prof. Dagmar Schäfer ist eine international renommierte Sinologin. Sie ist derzeit Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. 2020 wurde sie mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut statt.

Montag, 16. November 2020 · 19:30 Uhr

Prof. Dagmar Schäfer

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