Die Wiederfindung der Nation - Warum wir sie fürchten und warum wir sie brauchen

Bei Intellektuellen steht der Begriff der Nation unter Generalverdacht. Doch wer sagt denn, dass Nation automatisch ethnische Homogenität und eine „Volksgemeinschaft“ bedeutet, die andere ausschließt?
Das ist die Sicht von Rechtsextremen, die den aufgegebenen Nationsbegriff inzwischen für sich erobert haben. Doch lässt sich nicht auch eine Form von Nation (wieder)finden, die sich als demokratisch, zivil und divers versteht und sich solidarisch auf die gewaltigen Zukunftsaufgaben einstellen kann? Diese und viele weiteren Fragen behandelt Aleida Assmann in ihrem Vortrag. Herfried Münkler musste seine Teilnahme leider kurzfrisitg absagen.

Aleida Assmann ist Professorin em. für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Jan Assmann, 2018).

In Kooperation mit der Gerda Henkel Stiftung.

Mittwoch, 18. Mai 2022 · 19:30 Uhr

Prof. Dr. Dr. Aleida Assmann

©ValerieAssmann

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